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Zensur im Landtagswahlkampf

Als Landtagskandidat der AfD Heidelberg erscheine ich nicht bei der Kandidatenvorstellung der Region des Rhein-Neckar-Fernsehens. Die anderen Kandidaten sind bereits auf der Webseite online, im Fernsehen werden die Videos im März gesendet.

Meines wird nicht dabei sein. Ein Tag vor Veröffentlichung erreichte mich eine völlig absurde E-Mail der Sendeanstalt, dass meine Meinung keine Meinung sei, sondern Falschmeinung und Nichtmeinung. Als Falschmeinung und Nichtmeinung sind meine Aussagen laut RNF nicht von der Meinungsfreiheit nach Art. 5 Abs. 1 GG gedeckt, ggf. strafbar und werden nicht gesendet.

Zitat aus der E-Mail: „Hier ist mit Antwort 1 der Tatbestand der falschen Tatsachenbehauptung vollumfänglich erfüllt und damit ggf. strafbar. Der Kandidat äußert offen, dass in Deutschland „die Meinungsäußerung brutal unterdrückt wird“ und Bürgerinnen und Bürger in allen Lebensbereichen mit „massiven Sanktionen“ rechnen müssen, wenn sie ihre Meinung äußern. Dieses geht so nicht.“

Und weiter „Bzgl. der Frage nach den Herausforderungen äußert der Kandidat ebenfalls eine falsche Tatsachenbehauptung: Er spricht nicht nur von einer „Corona-Hysterie“, was ggf. noch durch Art. 5 GG abgedeckt wäre, schlimmer noch: Er behauptet, dass es weder eine Pandemie gab und gibt und auch keine Übersterblichkeit herrscht. Beide Behauptungen lassen sich durch die klare Faktenlage sehr schnell widerlegen.“

Erschreckend, in was für einem Land wir leben, wenn private Fernsehsender im Landtagswahlkampf die Aussagen von Kandidaten einer Gesinnungskontrolle unterziehen und Stabstellen für akzeptierbare Wahrheiten unterhalten. Das RNF offenbart hier eine völlig aberwitzige Vorstellung von Meinungsfreiheit.

Da die Kandidatenvorstellung dieses Mal nicht in den Studios des RNF aufgezeichnet wurde, sondern privat von mir erstellt wurde, bin ich in der glücklichen Situation, dass die Videodatei mir gehört, sie mir vorliegt und ich sie euch zeigen kann.

Macht euch selbst ein Bild, ob Meinungsäußerungen in Deutschland unterdrückt werden.

Euer Stadtrat und Landtagskandidat für Heidelberg
Timethy Bartesch

https://youtu.be/p_agqZodg28

Neuer Link zum Video, jetzt auf Bitchute: https://www.bitchute.com/video/3VgnDWqSyMaW/

PS: Youtube zensiert nun ebenfalls. Grund dort für die Zensur: „Auf YouTube sind keine Inhalte erlaubt, in denen der Nutzen des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder lokalen Gesundheitsbehörden empfohlenen Social Distancing oder der Selbstisolation ausdrücklich infrage gestellt wird“

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