Presseerklärung der AfD Heidelberg zu der Planung von Windindustrie-Anlagen in Heidelberg

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Deutschland hat mit dem höchst emotional und irrational betriebenen Doppelausstieg (Kernkraft und fossile Energien) im Alleingang die sogenannten „Erneuerbaren Energien“ einseitig bevorzugt. Immer mehr wurde die landschaftszerstörende Ausbreitung von Windindustrieanlagen in Deutschland von Subventionen vorangetrieben.

Da wegen fehlender Speicherbarkeit das Grundproblem der schwankenden Verfügbarkeit der „Erneuerbaren Energien“ nicht lösbar ist, erhöht sich mit jeder weiteren Windkraft- / Solaranlage bei Stromüberschuss bzw. Strommangel mehr und mehr die Abhängigkeit von der Aufnahmebereitschaft bzw. Lieferbereitschaft der Nachbarländer.

Vor diesem Hintergrund empfiehlt die AfD eine Aussetzung und Atempause der Förderungen des EEG-Gesetzes sowie eine Aussetzung der Schließung von bestehenden Kraftwerken für einen Zeitraum von 10 Jahren.

Es ist deshalb geradezu beängstigend, dass der Nachbarschaftsverband Mannheim-Heidelberg unter dem Druck der baden-württembergischen Landesregierung einen Plan zur Abstimmung bringen will, nach dem auf Heidelberger Gemarkung 7 Konzentrationszonen im Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen sind, die bis 35 Windindustrie-Anlagen aufnehmen können. Dass die Planungskriterien, an deren Gestaltung auch die Verwaltung von Heidelberg beteiligt war, ein solches Ergebnis zugelassen haben ist erschütternd. Die AfD verlangt eine Rücknahme der Planung und unideologische Aufklärung der Bürger über die möglichen Folgen einer Annahme bzw. Ablehnung der Planung durch Gemeinderat und Nachbarschaftsverband

 

Die AfD fordert aufgrund fehlender Wirtschaftlichkeit, KEINE Windkraftkonzentrationszonen auszuweisen, zumindest aber für jede Zone eine Berechnung vorzulegen, die die Wirtschaftlichkeit ohne planwirtschaftliche „Subventionitis“ belegt.

 

AfD- Kreisverband Heidelberg

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