Petry: Panikmache vor dem Klimagipfel ist fehl am Platz

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Berlin, 30. November 2015. Anlässlich der UN-Klimakonferenz in Paris erklärt die AfD-Vorsitzende Frauke Petry:

„Während die globale Mitteltemperatur in den letzten 19 Jahren annähernd konstant geblieben ist, erhitzt der Klimawandel derzeit vor allem die Gemüter. Bereits im Vorfeld der Klimakonferenz in Paris versuchen Behörden, Institutionen und Medien sich mit Schreckensszenarien zu überbieten. Selbst namhafte Einrichtungen scheuen sich nicht, vermeintlich präzise Prognosen für die kommenden 50 oder gar 100 Jahre abzugeben. Seriös ist das nicht.

Politik und Medien gehen aber noch weiter. Die so nie dagewesen Migrationsströme nach  Europa, die wir dieser Tage erleben, werden direkt oder indirekt mit dem Begriff Klimawandel in Zusammenhang gebracht. Dabei wird ignoriert, dass Bürgerkriege, Elend, Korruption, Nepotismus und religiöser Fanatismus die eigentlichen Gründe sind.

Diese Form der öffentlichen Panikmache ist nicht nur plump, sondern auch völlig fehl am Platz. Sie verleitet zu überhasteten und kopflosen Entscheidungen. Das beste Beispiel ist das katastrophale Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) der Bundesregierung. Auch hier hat man sich von Panik und Lobbyisten leiten lassen. Zum Schaden der Menschen.

Die UN-Klimakonferenz darf nicht die gleichen Fehler machen, wie Angela Merkel beim EEG. Die weltweite Reduzierung von Umweltbelastungen ist ein hehres und wichtiges Ziel. Soll es erreicht werden, muss es klug, sachlich und mit kühlem Kopf angestrebt werden.“

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