Berlin, 21. August 2015. Laut BILD belegt ein interner Bericht der Bundeswehr, dass das Sturmgewehr G 36 sich in Kampfeinsätzen bewährt und keinerlei Mängel aufgewiesen hat. Dazu sagte AfD-Vorstandsmitglied Georg Pazderski:
„Lange bevor die Untersuchung zum G 36 abgeschlossen waren, hatte Verteidigungsministerin von der Leyen das Standardgewehr der Bundeswehr bereits für untauglich erklärt. Nun heißt es im Bericht, es habe keine Hinweise darauf gegeben, dass eine mangelnde Treffgenauigkeit der eingesetzten Waffen vom Typ G 36‘ vorgelegen habe.
Von der Leyen lässt das Verteidigungsministerium nun verkünden, die schlechten Ergebnisse bei der Treffergenauigkeit seien unter Laborbedingungen erzielt worden. Unter unrealistischen Laborbedingungen wird jedes Sturmgewehr schlechte Ergebnisse liefern.
Hier lässt sich ein Paradebeispiel von politischem Aktionismus der Verteidigungsministerin beobachten. Anstatt einen seriösen Bericht abzuwarten, verkündete sie in völliger Unkenntnis der Materie direkt die Ausmusterung des G 36.
Vom Imageschaden für den Hersteller und den Hightech-Standort Deutschland abgesehen: Die Entwicklung und Beschaffung einer neuen Standardwaffe dürfte den Steuerzahler erneut einen dreistelligen Millionenbetrag kosten.
Wann wird Ursula von der Leyen endlich die Konsequenzen aus ihrem fortgesetzten Versagen ziehen und ihren Rücktritt erklären.“