Berlin, 15. Oktober 2015. Der niedersächsische AfD-Vorsitzende, Paul Hampel, lobt den Magdeburger Oberbürgermeister, Lutz Trümper, für dessen Schritt, aus der SPD auszutreten.
„Wenn ein führender Politiker das Wohl der ihm anvertrauten Bürger über die ideologische Parteidisziplin stellt, verdient das unseren Respekt“, sagte das AfD-Bundesvorstandsmitglied. Trümper ist aus der SPD ausgetreten, da er sich, wie er angab, von der Partei nicht den Mund verbieten lassen wolle. Hintergrund war laut Presseberichten, dass Trümper zuvor aus wahltaktischen Gründen von SPD-Funktionären aufgefordert worden war, seine Kritik am aktuellen Zuwanderungskurs der Partei zu unterlassen.
Hampel hofft, dass diesem mutigen Beispiel noch viele Amts- und Mandatsträger der Altparteien folgen werden. Dass die heutige AfD-Demonstration gegen die unkontrollierte, unverantwortliche Zuwanderungspolitik der schwarz-roten Bundesregierung, ausgerechnet in Magdeburg stattfindet, wertet Hampel als gutes Zeichen.
„Damit wird Herrn Trümper noch am selben Abend in seiner Stadt der Rücken gestärkt“, unterstreicht Hampel. Mit Blick auf die Ankündigung der Kirche, während der AfD-Demonstration die Beleuchtung des Magdeburger Doms auszuschalten und eine Gegendemo zu unterstützen, die ausgerechnet die Menschenwürde zum Motto haben soll, führt Hampel aus: „Das ist wirklich armselig. Die Würde ihrer vielen zu Recht aufgrund der rechtswidrigen, ungehinderten Masseneinwanderung besorgten Mitbürger, die an der friedlichen Protestveranstaltung teilnehmen, wird hier in empörender Weise von der Kirche mit Füßen getreten. Ein solcher Umgang mit seinem Nächsten ist weder mit dem Grundgesetz vereinbar, noch mit dem christlichen Glauben“, kritisiert Hampel die verantwortlichen Kirchenvertreter. Die Magdeburger Kirche wäre besser beraten, wenn sie sich ein Beispiel an dem baden-württembergischen Freikirchler, Pastor Jakob Tscharntke, nähme. Dieser nenne die Dinge klar und deutlich beim Namen. „Dank ihm können nicht nur Christen wieder hoffen“, schließt Hampel.