Bildungsstudie: Asyl-Chaos wird Wohnraumsituation in baden-württembergischen Hochschulstädten weiter verschärfen

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Stuttgart, 29. September 2015. Wie eine aktuelle Studie des Immobilienentwicklers GBI zeigt, hat sich die Wohnraumsituation für Studenten in zahlreichen baden-württembergischen Hochschulstädten deutlich verschärft. Dem jährlichen GBI-Hochschulranking zufolge finden Studenten insbesondere in Stuttgart, Freiburg und Tübingen immer schwieriger eine Bleibe. Entspannung ist nicht in Sicht, im Gegenteil: „Der Zustrom von Flüchtlingen, die es nach einer möglichen Anerkennung des Asylantrags vor allem in größere Städte zieht, wird zu einer weiteren Verschärfung beitragen“, heißt es in einer Pressemitteilung zur Veröffentlichung des Rankings.

Dazu erklärt Marc Jongen, Stellvertretender Sprecher (Vorsitzender) der AfD in Baden-Württemberg: „Als rohstoffarmes Land sind Deutschlands wichtigste Ressourcen Bildung und Ausbildung. Deshalb gehört zu einer guten Bildungspolitik auch, dass an Hochschulstandorten ausreichend Wohnraum für junge Menschen vorhanden ist, die nach ihrer Ausbildung dazu beitragen, die Zukunftsfähigkeit unseres Landes zu sichern. Es ist daher nicht zu akzeptieren, wenn aufgrund der verfehlten Asylpolitik von Schwarz-Rot in Berlin und Grün-Rot in Stuttgart der Wohnraum immer knapper wird. Wer studiert, muss ohne Wenn und Aber die faire Chance auf eine Unterkunft in Hochschulnähe haben. Auch deshalb ist es dringend geboten, von einer völlig konzept- und planlosen Politik der offenen Tür wieder zu Recht und Gesetz zurückzukehren – dann wird auch wieder mehr Wohnraum frei.“

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