„Den Wald für Windindustrie abzuholzen, das ist ein Frevel.“ – das war das emotionale Schlusswort des mit vielen Zahlen unterlegten Vortrages von Dr. Andreas Geisenheiner. Klar hat er aufgezeigt, dass eine Energieversorgung mit den volatilen Energien Wind und Sonne für ein Industrieland ein Irrweg ist. Die sogenannte Energiewende kann aufgrund der Gesetze der Physik die notwendige Nutzenergie nicht liefern. Sie erfüllt das „energiepolitische Dreieck“ (zuverlässig – kostengünstig – umweltfreundlich) eben genau nicht.
Eingeladen hatte MdB Dr. Malte Kaufmann. Vom Langen Kirschbaum oberhalb von Ziegelhausen gingen etwa 50 Interessierte bei bestem Herbstwetter zum Teltschikturm. Hier waren schon das AfD-Zelt und Infoplakate aufgebaut. Nach Begrüßung durch Malte Kaufmann sprach Martin Jacob über die Bürgerinitiativen in den Orten rund um den Lammerskopf. Haupttriebfeder für die Kommunen, weitere Flächen auszuschreiben, seien die hohen Pachtzahlungen. Dr. Andreas Geisenheiner schloss mit seinem Hauptvortrag an. Er arbeitet schon seit 2014 im Fachausschuss Energie der AfD. Sein Vortrag war schlüssig, wegen der vielen Bilder und Diagramme sehr anschaulich und überzeugte daher alle. Kein Wunder, dass die AfD als einzige Partei ein widerspruchsfreies Energiekonzept hat!
Während des Imbisses diskutierten wir in Grüppchen, tauschten Ideen aus und knüpften neue Kontakte. Vom Teltschikturm konnten wir uns vorstellen, wie die Landschaft aussähe, wenn die nahegelegen Bergrücken des Lammerskopfgebietes und um den Weißen Stein, wo Heidelberg ausschreiben will, mit riesigen Windrädern bestanden wären. Wahrlich ein Frevel!
Die AfD lehnt daher einen weiteren Ausbau der Windenergie ab. Das wäre zum Zwecke „der dümmsten Energiepolitik der Welt“ eine Zerstörung der Natur am Lammerskopf und anderswo.